Philipps Geburtstagsabenteuer, Teil 1









Geburtstagsausflug in den

 Cumberland Wildpark Grünau


Raphael, Philipp, Mama; Bildmitte unten: Sophia




Philipp hatte heuer mit seiner Geburtstagsfeier leider ein bißchen Pech: gerade an seinem 3. Geburtstag war die große Schwester im Krankenhaus und mußte noch dazu in ein Kinderzentrum verlegt werden. Somit mußte er sich genau an dem Tag von seiner Mama trennen - kein guter Tag für einen, der gerade erst drei Jahre alt wird (siehe "10 g Zucker" ). Ein wenig half da die vom Taufenpaten und seiner Gattin kurzfristig improvisierte Feier, aber mit Mama und der großen Schwester mußte das natürlich nachgeholt werden.
  
Was liegt näher, als den großen Tierfreund dazu in einen Wildpark einzuladen? Also schnappten wir die Kinder bei der erstbesten Gelegenheit, und holten das in ebendiesem Sinne nach.

Eine kleine Verschärfung für die Eltern gab es: nach der Stoffwechselentgleisung von Sophia mußte die junge Dame nun alle 1,5 h entweder viel Wasser (min. 200 ml) oder eine Mahlzeit verbreicht bekommen. Beides nicht zu schnell, um nur ja keinen Würgreiz, Reflux oder ähnliches zu provozieren.





erste Mahlzeit noch vor dem Eintritt
Eine der ersten Stationen war das Wolfgehege. Offensichtlich genossen nicht nur wir die warme Frühlingssonne








Während der große Bruder im Lageplan den Weg sucht, zeigt der kleine ganz begeistert, was er gerade entdeckt hat. In diesem Fall war es ein Wolf in einer Höhle.





 Pzrewalski-Pferde



Weil Philipp regelmäßig das Pferd der Ergotherapeutin füttern darf, hatte er auch hier im Park kein Problem, sich für das Füttern zu interessieren. Allerdings hatte er doch vor den wilderen Pzrewalskis mehr Respekt als vor dem im Vergleich wesentlich gemütlicheren "Puma".














Am Weg zur Kolkrabenvolière


Die Wege sind mit dem Rehabuggy - und auch für Rollstühle - problemlos zu befahren. Lediglich bei den Abkürzungen, die regelmäßig ausgeschildert sind, kann es schwierig werden. Die sind dann auch für Rollis nicht alle zu empfehlen.


Sophia genießt die Frühlingssonne





Der Schnee von gestern muß nicht immer langweilig sein:



Stöcke und Wasser: für Jungs immer spannend - (fast) egal, in welchem Alter sie sind

Sophia wird schon ungeduldig: DER WAGEN BEWEGT SICH NICHT !




... dann muß man sich eben SELBST BEWEGEN.





Manche kleinen Forscher muß man am Wasser RICHTIG GUT sichern :)
Fische füttern:








Wo war die Gans?



Von diesen Rastplätzen am Wasser gibt es im Park eine ganze Menge







Graugänse beobachten: seit Konrad Lorenz hier im Almtal etabliert



Mandschurenreiher
Singschwan




Das Tote Gebirge gibt mit den noch verschneiten Gipfeln eine malerische Kulisse ab

Schwäne füttern kann gefährlich sein: man muß also stets den richtigen Abstand wahren und selbst auf der Hut sein:






ein sichtlich "motivierter" Waschbär
Philipps Lieblinge: Eulen ("Huhu")











Ein letztes Mal noch Tiere füttern...



...dann wurden diese wilden Tiere gefüttert

Abgesehen von den vielen Tieren, die die Kinder hier beobachten konnten, lädt die malerische Landschaft im Almtal an sich schon zum Wandern ein.

Bei den Kindern war auch der Spielplatz, der in den Wald eingebaut wurde, ein echter Renner. Das nächste Mal werden wir auch Gummistiefel und Matschhosen einpacken, weil die Sandkiste am Spielplatz bewässert werden kann. Ein Traum für die Kinder, ein (Alp-) Traum für schlecht vorbereitete Eltern

Bärenreiten am Spielplatz



Sophia liebt Hängematten. Im Wald hält man das dann auch bei richtig heißen Temperaturen aus.






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