Ein nordisches Sommermärchen: Godafoss mit Lavaburg und Wale beobachten vor Húsavík (Teil2)
Tag 11
Das Wetter ist heute deutlich besser, und nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir wieder Richtung Húsavík auf. Diesmal nehme ich mir die Zeit, um ein paar Fotos von dem Anfahrtsweg zu machen. Wir nutzen - wie anderntags auch - den mautpflichtigen Tunnel nicht und fahren über einen kleinen Paß. Dafür werden wir mit schönen Bildern belohnt - bei gerade einmal 15 min Zeitverlust. Ein guter Tausch für uns:
So erreichen wir nach kurzer Fahrt Godafoss, den wir bei diesem tollen Wetter natürlich aus der Nähe anschauen:
Wir haben ein wenig Zeit, und die nutzt Philipp sofort, um mit dem schwarzen Sand eine Sandburg zu bauen. Was soll man mit dem Lavasand anderes bauen als eine Burg der "Burnham Raiders":
Im Hintergrund sitzt Sophia im Sand, zu bequem, um selbst zu gehen. Auch ein passender Titel für einen Arthouse Filme: "Sandburg bauen in Island" |
Allerdings wurde das martialische Bauwerk dann von Mama mit einem Löwenzahn verschönert:
Noch ein kurzer Blick zurück zum eigentlichen Grund der kurzen Rast
dann geht es zurück zum Auto und ab nach Húsavík. Immerhin dürfen wir heute einen klareren Blick auf die Küste erwarten.
Schon am Hafen wirkt es heute freundlicher als gestern,
Und schon schauen wir wieder suchend ins Meer
Ich nutze die Zeit, um noch ein paar Fotos von der Küste bei Sonnenschein zu bekommen:
Schon gut 1 h auf See und noch kein Wal in Sicht. Sophia genießt den Fahrtwind, Raphael schaut schon eher skeptisch und Philipp gähnt.
Allerdings ist es nicht Philipp, der dann einschläft, sondern unsere Prinzessin
sondern auch die Delfine, die sich heute blicken lassen. Aber: pünktlich zur Hafeneinfahrt ist sie wieder munter.
Auch auf der Heimreise nach Fagravík bleibt uns das Wetter hold
kurz vor Abzweigung Tunnel oder Paß nach Akureyri |
fast direkt vor dem Ferienhaus, Blick Richtung Süden |
Wir nutzen die frühe Heimkunft, um wieder einmal unsere Siebensachen zusammenzupacken. Immerhin steht morgen - wieder einmal - ein Quartierwechsel an. Allerdings sind wir beim Packen schon recht flott und kommen etwas früher ins Bett. Das ist gut so, denn so gewinnen wir für den nächsten Morgen etwas Zeit - da soll das Häuschen nämlich geputzt werden.
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